Lange genug hat es
gedauert das die Markröhlitzer Straße in Uichteritz von der
Mitte des Ortes bis zum Ortsausgang gesperrt war. Lange genug
mussten die Bürger die Unbequemlichkeiten, die ein Straßenbau
mit sich bringt, in kauf nehmen. Am Freitag, den 04. August
2006 war es dann endlich soweit. Die Markröhlitzer Straße
wurde für den Verkehr wieder freigegeben.
Ich glaube, das ich im Namen der Anwohner spreche, wenn ich
den Bauarbeitern des Mellorations-, Straßen- und Tiefbau
Laucha, hier nochmals Dank sage. Dank für ihr entgegenkommen
den Anwohnern gegenüber. Man brauchte nicht lange zu bitten
wenn man mit dem Auto die Baustelle durchfahren wollte. Wenn
man "Sonderwünsche" hatte. Die Baufirma versuchte es möglich
zu machen auch wenn nicht immer alles machbar war.
Am Donnerstag, den 09. August 2006 feierten die Anwohner
zusammen mit den Bauarbeitern ein Straßenfest, welches von der
Baufirma gesponsert wurde. Auch dafür nochmals herzlichen Dank
:o).
Die
Mitteldeutsche Zeitung schreibt hierüber:
Bratwurst duftet beim Bandanschnitt.
Bratwurstduft stieg gestern an der Uichteritzer
Gaststätte " Zur Weintraube" in die Höhe. Das Bier floss, als
Bürgermeister Wolfgang Kurtze anlässlich der Übergabe der
Ortsdurchfahrt seinen Dank aussprach. Einerseits dem
Melloratins-, Straßen- und Tiefbau Laucha. Andererseits für die
gute Zusammenarbeit mit dem Straßenbauamt, dem Amt für
Landwirtschaft und Flurerneuerung (ALF), das die Maßnahme
förderte, dem Ingenieurbüro Becke und Wolfram Enke vom Bauamt
der Verwaltungsgemeinschaft.
Mitgezogen haben auch die envia M und die Midewa.
Obwohl die Straße schon seit vergangenem Freitag befahren
werden konnte, ließ es sich Bürgermeister Kurtze nicht nehmen,
zusammen mit dem Geschäftsführer der Lauchaer Firma, Herrn
Klaus Frenzel, den symbolischen Banddurchschnitt
durchzuführen.
Bereits im Jahre 2003/04
war mit der Weißenfelser Straße der erste Bauabschnitt der
Ortsdurchfahrt realisiert worden.
Insgesamt wurden 1,64 Millionen Euro investiert. Allein 993
500 Euro kostete der zweite Abschnitt, die Markröhlitzer
Straße. 411 800 Euro davon flossen als Zuschüsse von ALF und
rund 385 000 Euro steuerte das Straßenbauamt bei. Der
Eigenanteil der Gemeinde beläuft sich somit auf rund 200 000
Euro.
Dank auch an den Redakteur der Mitteldeutschen Zeitung, Herrn
Holger Zimmer, der mir erlaubt, Teile seiner Artikel hier mit
zu verwenden.
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