2006 - Uichteritz im
Glück! |
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Obwohl es in unserer Region nur selten schneit, hat sich in
diesem Winter doch eine kleine Schneedecke gehalten. Vor allem
auf den Feldern und in der Flur um Uichteritz.
Das Drama begann am 09. März, als es länger regnete und der
Schnee auf den Feldern schmolz. Der gefrorene Boden konnte das
Wasser nicht aufnehmen und so ergoss es sich in den
Röhlitzbach, der durch Uichteritz fließt. Zum Glück wurde es
Abends kälter und der Regen ging in Schnee über so das der
Bach das Wasser problemlos ableiten konnte. Am nächsten Tag,
am 10. März zeigte das Thermometer 10 Grad plus und die Sonne
schien als wolle sie sich für die letzten Tage entschuldigen.
Der Bach stieg und stieg und schwappte an einigen Stellen
über.
Erinnerungen wurden wach, an schwere Hochwasser, die
Uichteritz heimgesucht haben. Vor allem in den 70er und 80ger
Jahren als jedes Jahr der Bach aus seinem Bett trat. Dieses
mal blieb er in seinem Bachbett und verschonte Uichteritz. Es
hätte schlimmer kommen können. |
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Es gab auch schon Zeiten, da ward das Geländer nicht mehr zu
sehen. |
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Anwohner helfen sich selbst indem sie die Brücken frei halten. |
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Sieht gefährlich aus die braune Brühe. |
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1980, als ein verheerender Regenguss das Unterdorf unter
Wasser setzte, wurde
ein Flutgraben angelegt. Eine vernünftige Investition denn
seit dem hat man den Bach
im Griff. Unverständlich das eine Anwohnerin verlangt, den
Graben wieder zu schließen. |
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