Die Mitteldeutsche
Zeitung schreibt über den Brückenbau: |
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Saalefähre bei
Weißenfels stellt ihren Betrieb ein
28.02.2014 11:59 Uhr
Zwischen den Ortsteilen Uichteritz und Leißling wird
zukünftig keine Fähre mehr verkehren. An der Stelle entsteht
stattdessen eine feste Saaleüberquerung für Fußgänger und
Radfahrer. Die Saalefähre zwischen den Ortsteilen Uichteritz
und Leißling wird in diesem Jahr nicht mehr betrieben.
Darauf hat der Weißenfelser Oberbürgermeister Robby Risch
(parteilos) in einer Pressemitteilung aufmerksam gemacht.
Fährbetrieb wird nicht mehr fortgesetzt.
An jener Stelle, an der bislang die Fähre verkehrte,
entsteht ab diesem Jahr eine feste Saaleüberquerung für
Fußgänger und Radfahrer. Die Ortschaftsräte von Uichteritz
und Leißling haben zugestimmt, die Fähre während der
Bauarbeiten aus Kostengründen nicht an anderer Stelle wieder
in Betrieb zu nehmen. Laut Pressemitteilung der Stadt sei
für das Umsetzen und die Errichtung einer neuen Fähranlage
einschließlich Wegebau und neu zu setzender
Schifffahrtszeichen mit Gesamtkosten in Höhe von fast 70 000
Euro zu rechnen. Dem gegenüber stünden zu erwartende
Einnahmen in Höhe von zirka 10 000 Euro. Somit sei eine
Fortsetzung des Fährbetriebes nicht mehr rentabel.
Leider hat sich der planende Planer um läppische 700 000
Euro verrechnet sodass der Brückenbau wieder in weite Ferne
rückte.
Bislang sollte die neue Flussüberquerung für Fußgänger und
Radfahrer rund 1,77 Millionen Euro kosten. Einem
Fördermittelbescheid vom Oktober 2013 zufolge steuert das
Land 984 000 Euro bei, den Rest muss die Kommune aus ihrem
Haushalt finanzieren. Soweit die Berechnung der Planer. Doch
das günstigste Angebot von insgesamt neun Bewerbern liegt
mit Gesamtkosten von reichlich 2,5 Millionen Euro deutlich
über den Zahlen des Planungsbüros.
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Wieder Hoffnung für
Saaleübergang
12.09.2014 20:20 Uhr
Für den Bau der Saalebrücke zwischen den Weißenfelser
Ortsteilen Leißling und Uichteritz gibt es neue Hoffnung.
Zuletzt wurde über eine Erhöhung der Landeszuschüsse
verhandelt - scheinbar mit Erfolg. Es gibt positive Signale
für den Bau der Saalebrücke zwischen den Weißenfelser
Ortsteilen Leißling und Uichteritz. Dieser Ansicht ist
zumindest Oberbürgermeister Robby Risch (parteilos). Er war
laut einer Presseinformation aus dem Rathaus am Donnerstag
in Gesprächen mit Vertretern der Landesinvestitionsbank und
des Bau- und Liegenschaftsmanagements des Landes. Rischs
Resümee danach: „Das zwischenzeitlich befürchtetet Aus für
die Brücke konnte abgewendet werden.“ Man werde die genauen
Details in den kommenden Wochen ausarbeiten.
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Finanzierung für
neue Saalebrücke steht
20.03.2015 16:11 Uhr
Das Land Sachsen-Anhalt fördert den Bau einer festen
Saaleüberquerung zwischen Leißling und Uichteritz mit mehr
als zwei Millionen Euro. Der Baustart ist im Herbst dieses
Jahres geplant.
Die seit Jahren diskutierte neue Saalebrücke zwischen den
Weißenfelser Ortsteilen Leißling und Uichteritz kann gebaut
werden. Tamara Zieschang (CDU), Staatssekretärin im
Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt, hat am
späten Freitagnachmittag der Stadt im Ortsteil Leißling
einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 2,15 Millionen
Euro übergeben. Die Gehwegbrücke zwischen Weißenfels und
Naumburg kostet insgesamt knapp 2,5 Millionen Euro. Den Rest
des Geldes steuert die Stadt Weißenfels aus ihrem Haushalt
bei. Die feste Saaleüberquerung soll den Saaleradweg und den
Himmelsscheibenradweg miteinander verbinden. Der Baustart
ist im Herbst dieses Jahres geplant. 2016 sollen die
Arbeiten abgeschlossen sein.
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Fußgängerbrücke
zwischen Leißling und Lobitzsch
Favorisiert wird Spatenstich Ende Oktober
16.09.2015 21:39 Uhr
Von Holger Zimmer
Der erste Spatenstich für die Fußgängerbrücke zwischen
Leißling und Lobitzsch soll Ende Oktober erfolgen. Ein
Offizieller Termin steht noch nicht fest.
Läuft alles planmäßig, könnte der erste Spatenstich für die
Fußgängerbrücke zwischen Leißling und Lobitzsch Ende Oktober
erfolgen. Darauf wurde im Uichteritzer Ortschaftsrat am
Montagabend verwiesen. Die Vergabe des Auftrags nach der
Ausschreibung, an der sich laut Ortsbürgermeister Wolfgang
Kurtze (FDP) zehn Firmen beteiligt hatten, soll am 8.
Oktober im Stadtrat erfolgen. Baubeginn soll der 28. Oktober
sein und die Fertigstellung Ende November des kommenden
Jahres erfolgen. Dann können auch die Touristen nach drei
Jahren aufatmen, in denen die Fähre nicht in Betrieb war.
Ein Jahr zu viel, wobei natürlich die Verzögerung durch die
Verteuerung des Projektes bei der ersten Ausschreibung im
Vorjahr nicht unbedingt vorhersehbar war.
Festakt auf Lobitzscher Seite
Wolfgang Kurtze sagte, dass es bereits bei der Übergabe des
Fördermittelbescheides in Leißling zu Beginn des Jahres zu
einer Absprache mit Oberbürgermeister Robby Risch
(parteilos) gekommen war. Demnach sollte der erste
Spatenstich auf der Lobitzscher Seite erfolgen, haben sich
doch zuletzt vor allem die Uichteritzer für den Bau
eingesetzt. Der feierliche Akt könnte laut Kurtze am 23.
oder 30. Oktober stattfinden, wenn Vergabe und
Auftragserteilung wie geplant über die Bühne gehen. Robby
Risch bestätigte, dass es noch keinen offiziellen Termin
gebe. Laut dem stellvertretenden Bürgermeister Joachim
Hornickel will man sich nicht lumpen lassen und denke an
Freibier im Festzelt und einen Auftritt der Röhlitzbacher
Musikanten. Iris Bräutigam (beide Wählervereinigung) sagte
zudem, dass ein Programm der Mädchen und Jungen der
Kindertagesstätte, die sie leitet, möglich sei.
Kommentar: Der 23. bzw. 30. Oktober zerplatzte wie
viele andere Termine des Brückenbaues und man machte sich
bei Facebook langsam lustig über den Bau. Aber letztendlich
war es dann soweit.
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Ein Traum wird wahr
26.01.2016 um 09:42:43
Lobitzsch (red). Eine wahre Völkerwanderung war am
vergangenen Freitag in Lobitzsch zu erleben. Hatte doch
Oberbürgermeister Robby Risch zu einer großen Party
eingeladen. Grund dafür war der erste Spatenstich für die
neue Saalebrücke von Uichteritz/OT Lobitzsch bis Leißling,
genau an der Stelle, an der einst die Fähre Tag für Tag die
Menschen von Ufer zu Ufer gebracht hatte.
Trotz der empfindlichen Kälte an diesem Tag waren Hunderte
gekommen. Auch am anderen Ufer, in Leißling, hatten sich
einige Zuschauer eingefunden, um an dem lange ersehnten
Augenblick teilzunehmen.
Aus Magdeburg war Staatssekretärin Tamara Zieschang
angereist. Auch der Bundestagsabgeordneter Dieter Stier,
Landrat Götz Ulrich, Oberbürgermeister Robby Risch sowie die
beiden Ortsbürgermeister Wolfgang Kurtze und Bernd Ringmayer
waren guter Dinge, als sie mit den geschmückten Spaten in
einem frisch antransportierten Sandhaufen den ersten
Spatenstich vollzogen. Nach der Frostnacht bei -15 Grad
Celsius wäre das im normalen Boden sicher nicht möglich
gewesen. Doch dazu herrlicher Sonnenschein, Eisschollen auf
der Saale und keine Spur von Matsch - alles war perfekt. Vor
Ort gab es dann Glühwein und aus der Feldküche deftige
Erbsensuppe. Doch mit so einem Andrang hatte niemand
gerechnet, so dass die Löffel bald aufgebraucht waren. Die
Gäste waren aber erfinderisch, haben die Suppe mit der Gabel
gegessen oder aus Bechern getrunken.
Kommentar: Es waren schätzungsweise zwischen 250 bis
300 Leuten da. Der schiere Wahnsinn. Alle waren sich einig,
dass die Brücke eine wichtige Verbindung zwischen den beiden
Saale Ufern ist.
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